Die 10 größten Fehler bei der Küchenplanung

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Die 10 größten Fehler bei der Küchenplanung

Bei den meisten Menschen ist es so, dass wenn sie sich eine neue Einbauküche wünschen, sie sich hauptsächlich um das Design kümmern. Die Farben und die Materialien haben eine scheinbar magische Anziehung, was auch verständlich ist, da die Optik eine große Rolle spielt.

Doch sollte man auch die Funktionalität, die Ergonomie und den benötigten Stauraum im Kopf haben, da es sonst passieren könnte, dass die neue Küche ein paar Wünsche nicht erfüllt. Das merkt man leider in den meisten Fällen erst, wenn es schon zu spät ist.

Darum wollen wir Sie in diesem Blogbeitrag darauf hinweisen, was Sie alles im Vorfeld beachten sollten, damit Sie am Ende auch wirklich Ihre Traumküche haben.

1. Die richtige Küchen Bauform auswählen

Sie stehen in dem Raum, der für die neue Einbauküche ausgewählt wurde und überlegen, welche Küchen Bauform am besten passt. Soll es eine Küchenzeile, eine L, U oder G Küche oder eine Inselküche werden?

Wünsche sind die eine Sache, die Realität ist eine andere. Es bringt nichts, wenn Sie sich für eine Einbauküche mit Kücheninsel entscheiden, die Räumlichkeiten sich dafür aber nicht eindeutig eignen.

Auch bei einer Winkelküche, wie es die Küchen in L, U oder G Form nun einmal sind, gibt es ebenfalls einiges zu beachten, denn die Ecken wollen auch in die Küchenplanung mit einbezogen werden.

Damit Sie sich also für die richtige Küchen Bauform entscheiden, sollten Sie sich unbedingt einen Termin im Küchenstudio geben lassen, denn die kompetenten Küchenverkäuferinnen und Küchenverkäufer beraten Sie gern in Sachen Bauform einer Einbauküche.

2. Wie viel Stauraum ist nötig?

Bei dieser Frage ist es wichtig, realistisch zu sein, denn sonst kann es passieren, dass Sie am Ende nicht wissen, wohin mit Ihren Küchenutensilien. Außerdem gibt es eine Vielzahl an Schranktypen. Dabei die richtigen zu finden, kann eine Wissenschaft für sich sein. Deshalb ist es besser, einen Beratungstermin im Küchenstudio zu machen und nicht selbst planen

Außerdem gibt es für die verschiedenen Küchen Bauformen keine einheitliche Lösung. Zum Beispiel ist es bei den Winkelküchen so, dass die Ecken ausgefüllt werden sollten. Dafür gibt es sehr interessante Lösungen wie den Le Mans Schrank oder den Space Corner. So sind Sie in der Lage, den Stauraum, der sich Ihnen bietet, auch optimal zu nutzen.

3. Genügend Arbeitsfläche

Die Küchenarbeitsplatte spielt in einer Einbauküche eine entscheidende Rolle, denn nichts ist schlimmer, als nicht genügend Platz zur Verfügung zu haben, um die Zutaten vorbereiten zu können.

Das liegt ganz oft daran, dass man die Arbeitsplatte nicht richtig platziert hat. Der beste Platz für eine Arbeitsfläche ist zwischen der Spüle und dem Kochfeld, denn das ist wirklich praktisch.

Im Allgemeinen sollte die Arbeitsplatte so geplant werden, dass wenn Toaster, Wasserkocher & Co. auf ihr untergebracht sind, es noch möglich ist, das Gemüse zu schnippeln.

4. Die Arbeitswege

Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man die Küche so geplant hat, dass man lange Arbeitswege zurücklegen muss. Da ist es sinnvoll, den Kühlschrank nicht so weit weg von der Spüle und das Kochfeld ebenfalls nah an die Spüle zu planen, denn dann sind die Wege wesentlich kürzer und das Zubereiten einer Mahlzeit macht einfach mehr Spaß.

5. Die richtige Arbeitshöhe

Die richtige Arbeitshöhe der Arbeitsplatte ist wichtig, damit Sie es genießen können zu kochen und zu backen und sich keinen Rückenschaden zuziehen. Dafür gibt es ein spezielles Messgerät, das die richtige Höhe bestimmen kann. Dazu ist es allerdings nötig, zu wissen, wer am meisten kocht.

6. Die Unterschränke

Die Unterschränke sollten nicht nur aus Schränken bestehen, sondern auch aus Auszügen und Schubladen. Das liegt daran, dass sich die Auszüge und Schubfächer ausziehen lassen und Sie so besser an alle Küchenutensilien herankommen, ohne in den Schrank kriechen zu müssen, um das Küchenaccessoire aus der hintersten Ecke zu kramen, das Sie gerade brauchen.

7. Fehlende Steckdosen

In einer Einbauküche sollten immer ausreichend viele Steckdosen vorhanden sein, damit auch alle Elektrogeräte angeschlossen werden können. Darum ist es ratsam, sich von fachkundigen Küchenverkäuferinnen und Küchenverkäufern bei einem Termin im Küchenstudio zu diesem Thema beraten zu lassen, damit man nicht im Nachhinein die schöne Optik der Küche mit Mehrfachsteckdosen verdirbt.

8. Schlechte Beleuchtung

Über ausreichend viel Beleuchtung zu verfügen, ist in der Küche besonders wichtig, da sonst Unfälle passieren können. Da gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, die LED-Beleuchtung an der Unterseite der Oberschränke zu montieren, um eine gut beleuchtete Arbeitsplatte zu haben.

9. Entsorgung des Abfalls

Für die Entsorgung des Mülls gibt es inzwischen tolle Lösungen. Da man aber bei der Planung einer Küche selten an den Abfall denkt, ist auch hier ein Beratungstermin vorzuziehen.

10. Die Küche und der restliche Wohnbereich

Offene Küchen oder Inselküchen liegen voll im Trend. Darum ist es wichtig, wenn Sie mit dem Gedanken an so eine Einbauküche spielen, die anderen Räume wie das Wohnzimmer und das Esszimmer nicht bei der Küchenplanung außer acht zu lassen. Sonst kann es Ihnen passieren, dass Ihre neue Einbauküche nicht zum Rest des Wohnbereiches passt.

Termin vereinbaren

Wie Sie sehen können, gibt es beim Kauf oder bei der Planung einer Küche vieles zu beachten und das möglichst schon im Vorfeld, damit es am Ende zu keiner Enttäuschung kommt.

Darum ist es das Beste, einen Termin im Küchenstudio zu vereinbaren. Da haben Sie dann die Chance, sich ausreichend zu informieren.

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